Weltplus ArtikelMike Wunderlich

„In meinem Zustand war nicht mehr an Profifußball zu denken“

Von Phillip Arens
Veröffentlicht am 31.07.2022Lesedauer: 6 Minuten
"Ich konnte mich plötzlich nicht mehr motivieren, zum Training zu kommen", sagt Mike Wunderlich über seinen Zustand während des Burn-outs
"Ich konnte mich plötzlich nicht mehr motivieren, zum Training zu kommen", sagt Mike Wunderlich über seinen Zustand während des Burn-outsQuelle: pa/Eibner-Pressefoto/Alexander Neis

Mike Wunderlich erlitt vor elf Jahren einen Burn-out, spielte lange Zeit nur noch unterklassig. Nun erlebt der 36-Jährige beim 1. FC Kaiserslautern seine zweite Blüte. Im Gespräch schildert er seinen steinigen Weg.

Ein Auswärtsspiel bei Union Berlin sollte sein letzter Auftritt für elf Jahre bleiben. Damals, im April 2011, absolvierte Mike Wunderlich sein letztes Pflichtspiel für den FSV Frankfurt - und gleichzeitig sein letztes Spiel in Deutschlands zweithöchster Spielklasse für eine lange Zeit.

Nun ist er mit dem 1. FC Kaiserlautern zurück. Hinter Wunderlich liegt schwierige Jahre mit Burn-out und Neustart in der 5. Liga. Hier schildert er eindrucksvoll, was ihn bei seinem harten Kampf wiederfahren ist.

Frage: Was war die schlimmste Provokation, die Sie erlebt haben?

Wunderlich: Die kam nicht von einem Spieler …

Frage: Sondern?


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