1. tz
  2. Sport
  3. Fußball

Frauen-EM: England ist Europameister – Deutschland erlebt Final-Drama in der Verlängerung

KommentareDrucken

England ist Europameister. Deutschland verliert das Finale der Frauen-EM in der Verlängerung auf dramatische Weise. Das Endspiel im Ticker zum Nachlesen.

Update vom 1. August, 11.02 Uhr: Englands Frauen krönen sich bei der EM 2022 zum Europameister. Die Presse ist wenig verwunderlich aus dem Häuschen. Auch die traurige Nebendarstellerin wird beleuchtet - „Popps verzweifelte, leere Augen“.

Update vom 31. Juli, 20.55 Uhr: England feiert ausgelassen mit den Fans in Wembley den EM-Titel. Auf der deutschen Seite, sitzt der Schock nach dem Verlängerungs-Drama dagegen tief. Kapitänin Svenja Huth wählte emotionale Worte: „Es tut schweine-weh!“

SCHLUSSPFIFF: England ist Frauen-Europameister! Deutschland erlebt in der Verlängerung ein Drama mit dem entscheidenden Gegentor zum 1:2 und verpasst den neunten Titel. Die Three Lionesses feiern ihren ersten Triumph überhaupt.

England – Deutschland 2:1

England Aufstellung:Earps - Bronze, Bright, Williamson, Daly (88. Greenwood) - Stanway (88. Scott), Walsh - Mead (64. Kelly), Kirby (56. Toone), Hemp (120. Parris) - White (56. Russo)
Deutschland Aufstellung:Frohms - Gwinn, Hendrich, Hegering (103. Doorsoun), Rauch (113. Lattwein) - Magull (91. Dallmann), Oberdorf, Däbritz (73. Lohmann) - Huth, Schüller (67. Anyomi), Brand (46. Waßmuth)
Tore:1:0 Toone (62.), 1:1 Magull (79.), 2:1 Kelly (110.)
Schiedsrichterin:Kateryna Monzul (Ukraine)
Zuschauer:87.200 (ausverkauft)

121. Minute: Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit. Doch die DFB-Frauen kommen kaum aus der eigenen Hälfte. Die Engländerinnen nehmen mit Einwürfen und Freistößen die Zeit von der Uhr.

120. Minute: Die Engländerinnen nehmen nochmal mit einem Wechsel Zeit von der Uhr. Parris kommt für Hemp.

117. Minute: Frohms lenkt einen knallharten Russo-Schuss übers Tor zum Eckball. Langsam aber sicher läuft den DFB-Frauen die Zeit davon.

115. Minute: Die DFB-Frauen werfen jetzt alles nach vorne, viel mehr als ein Eckball ist dabei aber noch nicht herausgesprungen. Die Engländerinnen nehmen bei Unterbrechungen jetzt clever viel Zeit von der Uhr.

DFB-Drama in der Verlängerung: Kelly schießt England zum EM-Titel

110. Minute: TOR für England! 2:1 durch Chloe Maggie Kelly. Nach einem Eckball kriegen die DFB-Frauen den Ball nicht weg. Torhüterin Frohms und Hendrich sind sich nicht einig. Von Frohms springt die Kugel zu Kelly, die das Leder über die Linie stochert. Ist das bitter!

Frauen-EM: Chloe Maggie Kelly erzielt im Finale in der Verlängerung das Siegtor und stürzt Deutschland ins Tal der Tränen.
Frauen-EM: Chloe Maggie Kelly erzielt im Finale in der Verlängerung das Siegtor und stürzt Deutschland ins Tal der Tränen. © Rui Vieira/dpa

108. Minute: Lässig von Frohms! Die DFB-Keeperin klärt einen Torschuss im kurzen Eck einfach im Stehen mit der Fußinnenseite.

106. Minute: Gefährlicher Fehlpass der DFB-Frauen im Mittelfeld, doch die Engländerinnen können kein Kapital daraus schlagen.

106. Minute: Weiter geht‘s mit der zweiten Hälfte der Verlängerung. Sollte in den nächsten 15 Minuten kein Tor mehr fallen, muss das Elfmeterschießen entscheiden.

HALBZEIT VERLÄNGERUNG

103. Minute: Nächste Grätsche der Engländerinnen! Bronze senst mit beiden Beinen voran im Mittelkreis Lohmann um, kommt aber ohne Gelbe Karte davon.

100. Minute: Gelb für Russo. Die Engländerin springt per Flug-Grätsche auf den Knöchel von Oberdorf. Brutale Einlage, die zurecht mit einer Verwarnung sanktioniert wird.

97. Minute: Deutschland scheint noch mehr im Tank zu haben, England ist bei Kontern allerdings brandgefährlich.

94. Minute: Die Fans im Wembley-Stadion pushen die Engländerinnen noch einmal. Nach einer gewonnenen Ecke gibt es frenetischen Applaus. Die DFB-Frauen müssen weiter dagegenhalten.

ANPFIFF VERLÄNGERUNG: Es gibt 30 Minuten Nachschlag in diesem EM-Finale. Linda Dallmann kommt für die völlig entkräftete Torschützin Lina Magull.

SCHLUSSPFIFF: Das Finale der Frauen-EM geht in die Verlängerung. So wie damals bei der WM 1966 zwischen Deutschland und England, als die Three Lions durch das legendäre Wembley-Tor mit 4:2 ihren einzigen Titel holten.

90. Minute +4: Magull zieht in der gegnerischen Hälfte nochmal einen Freistoß, der aber nichts einbringt.

90. Minute +3: Toone schlenzt den Freistoß in den deutschen Strafraum, doch die DFB-Frauen können klären.

90. Minute +2: Hendrich kommt rund 22 Meter vorm Tor gegen Russo zu spät. Unnötiges Foul.

90. Minute: Querschläger von Hendrich in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Nach einem langen Ball der Engländerinnen erläuft die Abwehrspielerin diesen und will abspielen, trifft die Kugel aber nicht richtig. Zum Glück hat Torhüterin Frohms aufgepasst und klärt. Es gibt vier Minuten Nachspielzeit.

84. Minute: Die deutsche Mannschaft ist nun näher am Siegtor als die Engländerinnen, die nach dem späten Ausgleich der DFB-Frauen ein wenig geschockt wirken.

DFB-Frauen schafften späten Ausgleich: Lina Magull trifft sehenswert

79. Minute: TOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOR für Deutschland! 1:1 durch Lina Magull. Da ist das Ding! Ausgleich! Magull hält nach einem Querpass von Waßmuth von rechts technisch brillant die linke Innenseite hin. Zuvor unterband Abwehrspielerin Hendrich einen englischen Angriff und trieb den Ball mit einer wahren Energieleistung über den Platz. Ihren guten Pass in die Spitze verarbeitete Lohmann stark und leitete das Tor ein.

75. Minute: Giulia Gwinn hat rechts im Strafraum nach einem Steckpass viel Platz, doch ihre scharfe Hereingabe in die Mitte verpasst die eingewechselte Lohmann.

73. Minute: Bei einem Eckball wird es direkt richtig gefährlich, doch keine Spielerin findet eine Abschlussmöglichkeit.

70. Minute: Deutschland ist nun sichtlich um eine schnelle Antwort bemüht. Die DFB-Frauen drücken die Engländerinnen tief in die eigene Hälfte und kommen immer wieder zu frühen Ballgewinnen inklusive Torabschlüssen und Eckbällen.

66. Minute: Die DFB-Frauen im Pech! Magull knallt das Leder von rechts ans Lattenkreuz.

DFB-Frauen in Rückstand: Gegentor trotz Überzahl

62. Minute: TOR für England! 1:0 durch Ella Toone. Die Joker-Dame sticht. Nach einem langen Ball ist die Einwechselspielerin frei durch und überlupft Torhüterin Frohms. Bitter für das DFB-Team, das wegen der Behandlung von Mead in Überzahl war.

60. Minute: Diesmal rauschen Mead und Hegering zusammen. Die Engländerin muss behandelt werden, während sich die anderen Spielerinnen eine Trinkpause gönnen. Die Partie wird inzwischen immer härter, beinahe rustikal geführt.

57. Minute: Nächste Gelbe Karte für Schüller. Die Angreiferin versucht einen tollen Pass in die Tiefe zu erlaufen, kommt gegen die englische Torhüterin aber einen Schritt zu spät und trifft diese schmerzhaft. Earps kann aber weiterspielen.

57. Minute: Gelb für Oberdorf! Die deutsche defensive Mittelfeldspielerin lässt gegen Stanway das Bein stehen.

55. Minute: Die englische Keeperin fängt einen Eckball ab und wird dafür mit frenetischem Applaus belohnt. Deutschlands Innenverteidiger-Duo Hegering und Hendrich hatte gelauert.

50. Minute: Riesen-Ding für Deutschland! Die DFB-Frauen kombinieren sich ansehnlich durch die englische Hintermannschaft. Der Ball kommt im Strafraum zu Magull, die mit der Picke abzieht. Die Kugel zischt keinen Meter links am Tor vorbei.

47. Minute: Die Jokerin hat direkt die erste Torchance. Waßmuth ist auf der linken Seite durchgebrochen und dringt in den Strafraum ein. Ihr Abschluss ist aber viel zu harmlos, sie trifft den Ball nicht voll.

46. Minute: Weiter geht‘s mit der zweiten Hälfte. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg nimmt einen Wechsel zur Pause vor und bringt Tabea Waßmuth für Jule Brand.

HALBZEIT: In einem ausgeglichenen und körperbetontem Spiel zwischen Deutschland und England steht es zur Pause 0:0. Beide Teams hatten ihre Chancen, in den letzten Minuten bekamen die Three Lionesses aber Oberwasser. Die DFB-Frauen können sich bislang auf ihre starke Abwehr um Torhüterin Merle Frohms verlassen.

43. Minute: Deutschland gerät immer mehr unter Druck und kann sich in den letzten Minuten immer seltener befreien. Es mangelt an Entlastung, von der Offensive kommt fast nichts mehr. Ob das noch lange gut geht? Gleich ist jedenfalls Pause.

41. Minute: Gelbe Karte für Rauch. Die Linksverteidigerin rauscht von hinten im Kopfballzweikampf in Mead und geht nur gegen die Frau, klare Sache.

38. Minute: Riesen-Chance für England! Deutschland verliert in der eigenen Hälfte den Ball, dann schalten die Engländerinnen blitzschnell um. Mead legt zurück für White, doch die Stürmerin schießt im Rutschen über den Kasten. Glück für die DFB-Frauen!

34. Minute: Schüller springt nach einer guten Flanke in die englische Torhüterin, die schneller am Ball ist. Die Schiedsrichterin drückt nochmal ein Auge zu und lässt den Gelben Karton stecken.

30. Minute: Beide Teams sind gut im Spiel und liefern sich ein umkämpftes Duell, die ganz großen Chancen bleiben aber noch aus.

VAR-Chaos nach irrer Eckball-Szene: Hegering verpasst Führungstreffer

25. Minute: Wahnsinn im englischen Strafraum! Nach einem Eckball bekommen die Three Lionesses den Ball nicht weg, Hegering schafft es nicht, die Kugel über die Linie zu drücken. Mit vereinten Kräften gelingt es den Engländerinnen zu klären. War da ein Handspiel dabei? Der VAR checkt die Szene, sah jedoch keinen Regelverstoß.

24. Minute: Auch Stürmerin White wird mit der Gelben Karte verwarnt.

23. Minute: Gelber Karton für Stanway. Däbritz klaut im Mittelfeld den Ball und hat viel Wiese vor sich, doch die Engländerin zieht das Foul.

19. Minute: Nach einem Eckball bringt Stanway den Ball etwas verunglückt Richtung deutsches Tor. Die Bogenlampe wird richtig gefährlich, doch Frohms geht energisch zum Ball und kann klären.

15. Minute: Die DFB-Frauen zeigen bislang keine Spur von Nervosität und haben das Spiel weitgehend im Griff. Das wirkt sich direkt auch aufs Publikum aus, das noch vergleichsweise ruhig bleibt.

10. Minute: Aussichtsreiche Schusschance für Däbritz im Strafraum, doch Bronze hält den Kopf dazwischen.

9. Minute: Mead bricht über links durch und zieht bis kurz vorm Tor zur Grundlinie, doch Frohms ist im kurzen Eck auf der Hut. Die Engländerin stand zuvor jedoch im Abseits.

6. Minute: Es geht kämpferisch zur Sache! Torhüterin Frohms fängt im Rückwärtslaufen eine Flanke, muss aber nochmal nachfassen. Die Engländerin White wittert ihre Chance und setzt körperbetont nach, obwohl Frohms den Ball bereits gesichert hat.

3. Minute: Erste Chance für England! Kirby flankt von links Richtung Tor, wo Stürmerin White zum Kopfball hochsteigt. DFB-Keeperin Frohms kann das Leder aber ohne Probleme festhalten.

ANPFIFF: Das Finale der Frauen-EM zwischen Deutschland und England läuft. Das DFB-Team läuft komplett in Grün auf, die Three Lionesses in Weiß.

Update vom 31. Juli, 17.58: Die deutsche Mannschaft kann sich für das EM-Finale der Unterstützung der Bundesregierung sicher sein. Kanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser haben ihren Besuch im Wembley-Stadion angekündigt.

Verletzungs-Schock um Popp: DFB-Kapitänin verletzt sich beim Aufwärmen

Update vom 31. Juli, 17.55 Uhr: Schock für die DFB-Frauen. Alexandra Popp fällt kurzfristig mit muskulären Problemen aus, hat sich offenbar beim Aufwärmen verletzt. Lea Schüller ersetzt die Kapitänin. Das ist ein extrem bitterer Ausfall für die deutsche Mannschaft. Popp traf im Verlauf des Turniers sechsmal und erzielte im Halbfinale beim 2:1 gegen Frankreich einen Doppelpack.

Update vom 31. Juli, 17.50 Uhr: Deutschland gegen England ist auch das Duell der beiden besten Stürmerinnen des EM-Turniers. Alexandra Popp, die im Halbfinale doppelt traf, und Beth Mead stehen beide bei sechs Treffern und streiten sich um den Titel der Torschützenkönigin. Wer schießt sein Team heute zum EM-Titel?

Update vom 31. Juli, 17.35 Uhr: Nationalstürmerin Klara Bühl darf die Corona-Quarantäne verlassen und das EM-Finale in Wembley zumindest als Zuschauerin erleben. Dies teilte der DFB am Sonntag vor dem Endspiel gegen England mit.

Dass die 21-Jährige vom FC Bayern München auf keinen Fall zum deutschen Kader gehören werde, hatte Martina Voss-Tecklenburg bereits am Samstag erklärt. „Sie ist aktuell symptomfrei. Sollte sie negativ getestet sein, kann sie auch ins Stadion“, sagte die Bundestrainerin, verwies aber darauf, dass eine Rückkehr ins Team auch nach einem negativ verlaufenen Test auf das Coronavirus am Spieltag nicht mehr möglich sei: „Wir werden uns an das Protokoll der UEFA halten. Das bedeutet, dass erst medizinische Untersuchungen gemacht werden.“

In der deutschen Delegation löste die Nachricht von Bühls Rückkehr ins Stadion große Freude aus. Die Linksaußen war bis zu ihrem positiven Test beim Rekord-Europameister gesetzt und hatte das wichtige 1:0 in der Vorrunde gegen Spanien erzielt. Im Halbfinale gegen Frankreich (2:1) wurde Bühl von der von Hoffenheim nach Wolfsburg wechselnden Jule Brand ersetzt, die auch heute wieder in der Startelf steht.

Update vom 31. Juli, 17.07 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Sowohl Deutschland als auch England gehen unverändert ins EM-Finale. Die Hoffnungen der DFB-Frauen liegen einmal mehr auf Stürmerin und Kapitänin Alexandra Popp, die bereits sechs Tore erzielen konnte und beim 2:1 im Halbfinale gegen Frankreich mit einem Doppelpack glänzte.

Frauen-EM: Traumfinale zwischen Deutschland und England

Vorbericht: London – Der große Tag für das Traumfinale ist gekommen! Deutschland und England kämpfen bei der Frauen-EM im Endspiel um den Titel bei der Europameisterschaft. Die DFB-Frauen treffen im Wembley-Stadion von London nicht nur auf einen starken Gegner, sondern müssen auch mit der Kulisse und der Lautstärke der 90.000 Zuschauer zurechtkommen. Immerhin konnten 3000 deutsche Fans noch kurzfristig Karten ergattern.

„Das Stadion ist auch schon im leeren Zustand beeindruckend. Die Vorfreude ist sehr, sehr groß“, sagte Vize-Kapitänin Svenja Huth vor dem Finale gegen England an diesem Sonntag um 18 Uhr.

EM-Finale: Deutschland gegen England vor 90.000 Fans in Wembley

Der Rekord-Europameister aus Deutschland kann zum neunten Mal den Titel holen, für England wäre es der erste Triumph bei einem internationalen Turnier überhaupt. Unabhängig vom Ausgang des Finales der 13. EM haben die DFB-Frauen mit einem bisher überzeugenden Turnier die Rückkehr auf die große Bühne geschafft: 2017 bei der EM und 2019 bei der WM war der Olympiasieger von 2016 jeweils im Viertelfinale ausgeschieden und hatte die Tokio-Spiele verpasst.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat zwar als Spielerin schon vier EM-Titel gewonnen. Das Gefühl, nach drei teilweise schwierigen Jahren jetzt in Wembley gegen England spielen zu dürfen, empfand sie zumindest am Samstag noch als überwältigend.

„Ich saß dann schon heute Morgen in meinem Hotelzimmer, mit dem Rücken angelehnt im Bett, und habe gedacht: Wow! Das ist wirklich wahr. Und als wir gerade hier ankamen und ich dieses Stadion gesehen habe: Ja! Es ist wahr“, berichtete sie bei der Abschluss-Pressekonferenz am Samstag. Wie ihre Spielerinnen mit der Kulisse umgehen werden? „Ich kann noch nicht ganz einschätzen, wie schnell wir das beiseiteschieben können“, sagte Voss-Tecklenburg.

Bei EM-Sieg: DFB-Trainerin Voss-Tecklenburg winkt Haus auf Mallorca

Voss-Tecklenburg würde bei einem EM-Triumph in England der Bild zufolge eine ganz besondere Prämie von ihrem Ehemann Hermann winken – ein Haus auf Mallorca. Das Ehepaar urlaubt gerne auf der Balearen-Insel. „Es ist unsere Ruhe-Oase. Martina möchte da schon seit Jahren ein Haus. Doch ein Haus bindet. Daher habe ich bisher immer Nein gesagt“, sagte Hermann Tecklenburg dem Bericht zufolge. „Wenn sie den EM-Titel holt, werde ich mich dem Wunsch anschließen. Dann schauen wir uns während des Urlaubs nach einem Domizil um.“

Seine Frau hofft unabhängig vom Ausgang des Endspiels auf ein Haus auf Mallorca. „Es ist eine schöne Geste von meinem Mann. Wenn es zum Titel kommt, werde ich hartnäckig bleiben. Wenn es nicht zum Titel reicht, würde ich noch hartnäckiger bleiben“, sagte sie in einem Interview der Bild am Sonntag. Abgesehen davon würde die 54 Jahre alte Voss-Tecklenburg, die seit 2009 mit dem 74 Jahre alten Bauunternehmer verheiratet ist und mit ihm in Straelen lebt, bei einem Sieg im Endspiel gegen England auch die offizielle Prämie des Deutschen Fußball-Bundes erhalten: 60.000 Euro gibt es für jeden aus dem Kader.

Deutschland gegen England im EM-Finale: DFB-Frauen bekommen Gänsehaut-Post von den Herren

Damit die Wünsche und Träume für die deutsche Mannschaft in Erfüllung gehen, braucht es erneut eine starke Teamleistung. Kurz vor dem EM-Finale bekommen die DFB-Frauen Gänsehaut-Post von den Herren. Verfolgen Sie das Endspiel zwischen Deutschland und England, heute ab 18 Uhr, hier im Live-Ticker. Hier finden Sie alle Infos, um das EM-Finale live im TV und Stream zu sehen. (ck)

Auch interessant

Kommentare